Es folgt eine wichtige Information eurer schöpfungsbewahrenden sehr guten Partei Die PARTEI: Spazieren gehen in der Natur stellt für viele von uns einen Ausgleich zum Alltagsstress da. Besonders mit dem eigenen Hund macht es Spaß, die Schönheiten, die unsere Schlänger Gemeinde im Überfluss bietet, zu erkunden. Die Tage werden nun immer länger – die Gläser immer leerer – und die wärmende Frühlingssonne lädt, während in Feldrom die letzen Schneewehen dahinschmelzen, zu großen Runden zwischen grünenden Wäldern und Wiesen ein. Mit dem Frühling beginnt nicht nur eine neue Vegetationsphase, sondern auch die Brut-, Schlüpf-, und Setzzeit vieler Tierarten. Diese dauert ca. bis Mitte Juni. Ihr kennt das sicher von eurem eigenen Kopulationsverhalten!
Als Konsequenz bringen viele Bewohner der Natur in freiem Feld und Flur ihren Nachwuchs zur Welt und ziehen diesen auf. Vögel – oder hühnerartige Tiere – brüten dabei nicht nur in Bäumen, sondern vielfach auf der Erde. Diese Artgenossen sind als Bodenbrüter bekannt.
Haarwild, wie Hasen, Rehe, Hirsche und Co. sind ebenfalls auf dem Boden beheimatet. Alle Jungtiere, die auf dem Boden aufwachsen, benötigen besonderen Schutz und Ruhe. Ruhe, die leider oftmals durch freilaufende Hunde dramatisch gestört wird.
Jeder freilaufende Hund stellt dabei in dieser Zeit eine Gefährdung und Beunruhigung für die Wildtiere und ihren Nachwuchs dar. Aber nicht selten können auch die Hunde selbst die Leittragenden des Herrchens oder Weibchens Verhalten sein. Z.B. durch führende Bachen – also wohlgenährte und kräftige Wildschwein-Mamas – die, wenn sie ihren Nachwuchs beschützen, einen Hund durchaus lebensgefährlich verletzen können.
Aus liebe zur Natur und dem eigenen Haustier bitten wir euch daher, den Hund an der Leine zu führen. Dabei ist es egal, ob es sich um eine lange oder kurze Leine handelt.