HuF ganz im Zeichen der interkommunalen Zusammenarbeit

Die 7. Sitzung des Haupt- und Finanzausschusses steht ganz im Zeichen der interkommunalen Zusammenarbeit.

So geht es u.a. um eine Beteiligung der Gemeinde Schlangen an der KoPart eG. Diese ist eine genossenschaftliche Einkaufsgemeinschaft von Kommunen in Nordrhein-Westfalen. Wir finden, dass uns die Mitgliedschaft die Investition von 750 Euro wert ist und können der Beschlussvorlage zustimmen, sobald die Verwaltung noch den Kopierteufel [Original] [Plagiat] korrigiert und „Kreis Paderborn“ durch „Kreis Lippe“ ersetzt 😉

Ein weiterer TOP beschäftigt sich mit der Entwicklung einer gemeinsamen Regionalen Entwicklungsstrategie und Bewerbung als LEADER-Region, gemeinsam mit Bad Lippspringe und Hövelhof. Nachdem sich der Rat kürzlich für die interkommunale Beteiligung am Projekt „Senne für alle Sinne“ ausgesprochen hat, ist dies ein konsequenter nächster Schritt. Wichtig ist uns, dass Schlangen dabei als ein tatsächlicher Leader auftritt und entsprechende Interessenhoheit einfordert und praktiziert.

Auch, weil das „Integrierte ländliche Entwicklungskonzept“ (ILEK Südlippe) bereits 2007 und der LEADER Versuch von 2014, jeweils im Verbund mit Lügde, Blomberg, Schieder-Schwalenberg und Horn-Bad Meinberg, gescheitert sind, bzw. kaum Früchte getragen haben, macht jetzt ein kreisgrenzenübergreifender Ansatz Sinn.

Genau unter diesem Gesichtspunkt ist auch der Antrag der sPD Fraktion, dass Schlangen Teil einer LEADER Kulisse Südost-Lippe wird, nicht nur verbal ein absoluter Griff ins Klo, sondern auch inhaltlich wenig zielführend.

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