Maximilian Scholz, Fraktionsvorsitzender der Partei Die PARTEI, anlässlich der Ratssitzung am 20. Februar 2024: Rede zur Lage der Gemeinde (Haushaltsrede) feat. ChatGPT


Liebe Gemeinderatsmitglieder, geschätzte Zuschauer,

ich freue mich heute hier zu stehen, um über das aufregende Thema zu sprechen, das unsere Herzen
höherschlagen lässt – unseren Haushalt. Ja, ich sehe die Begeisterung in Ihren Augen, die kaum zu
bändigen ist.

Beginnen wir mit einem Highlight: der Erhöhung der Hebesätze für Grundsteuer A und B. Ich weiß, wir
alle lieben Steuern, besonders wenn sie steigen. Es ist wie Weihnachten, nur dass das Geschenk darin
besteht, mehr von unserem hart verdienten Geld abzugeben. Ich stelle mir vor, wie die Bürger in
freudiger Erwartung zu ihren Briefkästen eilen, um zu sehen, wie viel mehr sie dieses Jahr beitragen
dürfen.

Nun zu einem anderen aufregenden Thema: digitale Sitzungen. Wir leben im 21. Jahrhundert, und hier in
Schlangen sind wir so fortschrittlich, dass wir die Einführung digitaler Sitzungen erfolgreich auf
unbestimmte Zeit verschoben haben. Warum heute erledigen, was man auch morgen tun kann? Oder
übermorgen? Oder irgendwann? Wir bewahren die Tradition, auch wenn sie ineffizient ist – das nenne
ich Hingabe!

Während seiner gerade eben gehaltenen Rede brachte Herr Buchheim von der CDU einen
bemerkenswerten Vorschlag ein. Er fragte, was man denn mit schmalen 80.000 Euro hier in Schlangen so
alles anstellen könnte. Da dachten wir sofort an etwas, das jeder Gemeinde fehlt: ein Stuhllager! Denn
offensichtlich ist das der Schlüssel zur Lösung all unserer Probleme. Wir danken Herrn Buchheim für
diesen genialen Einblick!

Bevor wir zum Ende kommen, erinnere ich mich an die weisen Worte von Martin Sonneborn: „Politik
besteht heute nicht mehr darin, Inhalte zu vertreten, es kommt nur drauf an, notfalls im Minutentakt
seine Positionen zu wechseln und dabei noch irgendwie sympathisch rüberzukommen.
Das macht niemand besser als wir, wir machen moderne Turbopolitik.“ In diesem Sinne, liebe Kollegen,
sind wir alle Meister der Turbopolitik.

Zum Schluss möchte ich festhalten: Ein Haushalt ist so aufregend wie das Lesen eines Telefonbuchs. Wir
durchwühlen Zahlen und Posten, die weniger Spannung bieten als das Warten auf einen Bus. Aber keine
Sorge, wir halten uns wach – mit der Hoffnung auf das nächste Stuhllager.

Vielen Dank, dass Sie diesen aufsehenerregenden Reden zu unserem Haushaltsplan beigewohnt haben.
Wir sehen uns bei der nächsten Sitzung – bringen Sie Kaffee mit, wir könnten ihn brauchen.

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