Pressemitteilung der Fraktion Die FRAKTION Datum: 06.09.2022 ---------- cdU und sPD kündigen an Maximilian Scholz als zweiten stellvertretenden Bürgermeister abwählen zu wollen Die FRAKTION sieht dem Ansinnen von cDU und sPD, Maximilian Scholz als 2. stellvertretenden Bürgermeister abwählen zu wollen, gelassen entgegen. Als Grund nennt die Groko Maximilians physische Abwesenheit während eines einjährigen Stipendiums als Juniorbotschafter in den USA. Ob es der Allianz aus cdU und sPD gelingt, die nötige 2/3 Mehrheit für die Abwahl im Rat zu erreichen, gilt allerdings als fraglich. Denn Maximilian Scholz erfreut sich nicht nur in der Schlänger Bevölkerung hoher Beliebtheit, ganz besonders natürlich bei den jüngeren Menschen sowie in seinem Heimatort Oesterholz-Haustenbeck, sondern auch parteiübergreifend im Gemeinderat. Nachdem bekannt wurde, dass er als Juniorbotschafter für die USA ausgewählt wurde, hat er nicht nur viele Glückwünsche von Bürgerinnen und Bürgern aus der Gemeinde erhalten, sondern auch viel Zuspruch für diesen Schritt von politischen Mitstreitern und Mitbewerbern erfahren. Von Bürgermeister Püster menschlich enttäuscht "Zunächst einmal finde ich es sehr schade, dass cdU und sPD mich hier öffentlich brandmarken und erneut nicht davor zurückschrecken, falsche Informationen an die Presse zu geben. Zur Klarstellung: Bürgermeister Marcus Püster hat mir genau einmal einen Rücktritt vom Amt nahegelegt, und zwar per WhatsApp, als ich bereits in den USA war. In unserem letzten persönlichen Gespräch meinte er lediglich, wir "müssten dann gucken, wie es weitergeht", so Maximilian Scholz. "Das unser Bürgermeister die Herren Zans und Husberg bei dieser Komödie unterstützt, ist für mich sehr enttäuschend. Aber es hat sich in den vergangen zwei Jahren mehrfach abgezeichnet, dass sich Marcus Püster auf Kosten von Modernisierung und Transparenz von den beiden instrumentalisieren lässt", so Scholz weiter. Und Maximilian Scholz stellt weiter klar, dass er seit dem 09. August, also dem Tag seines Abflugs in die USA, keine Entschädigung als zweiter stellvertretender Bürgermeister mehr bekommt. Dies hat ihm die Verwaltung mitgeteilt und das wurde natürlich von Maximilian Scholz so akzeptiert. Groko ist konservativ rückwärtsgewandt "Für sPD und cdU mag es weiterhin schwer vorstellbar sein, dass ein stellvertretender Bürgermeister auch in der digitalen Welt und remote funktionieren kann. Vielleicht sogar besser und innovativer. Die beiden rückwärtsgewandten Fraktionsvorsitzenden haben aus der Zeit der Pandemie offensichtlich keine Lehren ziehen können. Schreibmaschine und Wählscheibentelefon lassen grüßen", so Scholz. Und er ergänzt: "Alles in allem bin ich sehr enttäuscht, dass mir diese Vorwürfe nun als Pressemitteilung vorliegen und weder der Bürgermeister, noch einer der Fraktionsvorsitzenden es geschafft haben, zum Hörer zu greifen und mit mir zu sprechen". Vorhaben soll vom eigenen Scheitern ablenken Für Maximilians Parteikollegen und Vorsitzenden der Die FRAKTION, Henning Schwarze, ist der Vorstoß der Groko, der offensichtlich durch Bürgermeister Püster unterstützt wird, nicht mehr als ein Versuch, um vom eigenen Scheitern abzulenken. "Wichtige Projekte, wie die Verkehrssicherheit in unserer Gemeinde, Lüftungsanlagen in den Schulen, Neubaugebiete, Klimaschutz und Begegnungsräume für Jugendliche und junge Erwachsene - um nur einige zu nennen - bleiben auf der Strecke oder werden durch cdU und sPD blockiert. Anstatt sich um das wohl der Gemeinde sowie der Bürgerinnen und Bürger zu kümmern, konstruiert man solch lächerliche Schmutzkampagnen". "So lange es Dr. Husberg und Herrn Zans nur um das eigene Ego und das Profilieren geht, wird eine konstruktive Gemeindeentwicklung scheitern. Wir als Die PARTEI bleiben unserem Kurs treu: da die Altparteien nur mit Satire und Konzeptlosigkeit aufwarten, muss die eigentliche Satirepartei das Runder in die Hand nehmen", so Schwarze weiter. Und Ratsherr Andre Pestrup, ebenfalls Die PARTEI, ergänzt abschließend: "Wir sind gespannt, wie lange manche Kolleginnen und Kollegen in cdU und sPD den Kurs ihrer Fraktionsvorsitzenden noch unterstützen. Wir wissen von einigen, dass sie wie wir aus den Gründen angetreten sind, um etwas für die Gemeinde zu erreichen und nicht, um schmutzige Wäsche zu waschen." Sollte die Abwahl von Maximilian Scholz wie zu erwarten scheitern, würde die FRAKTION es befürworten, gemäß Gemeindeordnung NRW einen dritten stellvertretenden Bürgermeister, bzw. eine Bürgermeisterin, wählen zu lassen. Dies würde Marcus Püster und seinen Vertreter Reinhard Richter während der verbleibenden 10 Monate bis zu Maximilians Rückkehr sicherlich entlasten. ---------- Pressekontakt: Bei weiteren Fragen wenden Sie sich bitte an Henning Schwarze E-Mail: h.schwarze@die-partei-schlangen.de Tel.: +49 15678 574465 oder Maximilian Scholz E-Mail: m.scholz@die-partei-schlangen.de Tel.: +49 170 9206234 ---------- Die PARTEI Schlangen www.die-partei-schlangen.de